21.10.2024 I Ausgezeichnet mit dem Bayerischen Innovationspreis Ehrenamt
Sozialministerin Ulrike Scharf ehrte im Rahmen der Verleihung des Bayerischen Innovationspreises Ehrenamt Initiativen und Organisationen aus ganz Bayern für deren Einsatz bei vielfältigen Projekten. Zu den ausgezeichneten Ideen gehörte auch das Projektvorhaben eines "Mobilen Treffpunks", das im Rahmen des Bürger*innenrats "Gemeinsam gut leben im Hasenbergl" im vergangenen Jahr entwickelt und weitergestaltet worden war.
11 Projekte wurden insgesamt mit dem bayerischen Ehrenamtspreis ausgezeichnet, 434 Ideen und Projekte hatten sich dafür beworben. Sozialministerin Ulrike Scharf hatte die Initiativen und Organisationen aus ganz Bayern für deren Einsatz bei vielfältigen Projekten geehrt. „Ehrenamt schafft Zusammenhalt und gestaltet Zukunft“, sagte Scharf bei der Verleihung am Montagabend laut Mitteilung. „Ich bin beeindruckt von der Vielzahl und der Vielfältigkeit der Bewerbungen und voller Respekt für die vielen Menschen, die sich in Bayern für andere einsetzen und damit das Miteinander stärken.“
In der Kategorie „Innovative Projekte“ erhielten sechs Preisträger jeweils 10 000 Euro. Ausgezeichnet wurde der Aktionstag „Jugendfeuerwehr trifft Handwerk“ der Bezirksjugendfeuerwehr Niederbayern, bei dem junge Menschen der Freiwilligen Feuerwehr Ausbildungs- und Arbeitsmöglichkeiten vor Ort kennenlernen; die neue Vereinsstruktur des Wintersportvereins Patersdorf im Landkreis Regen, mit der der Verein zukünftig von einem Team statt von einer einzelnen Person geführt wird und die Erholungswochen für pflegende Angehörige und Menschen mit Demenz der Bildungs- und Erholungsstätte Langau in Steingaden im Landkreis Weilheim-Schongau. Auch Projekt ähnlich unserer PONTIS Einrichtungen wurde geehrt.
In der Kategorie „Neue Ideen“ erhielten fünf Preisträger jeweils 3000 Euro. Darunter war unsere Idee: Der „Mobile Treffpunkt des Nachbarschaftstreffs im Hasenbergl München“, bei dem ein Lastenrad als mobiler Treffpunkt eingesetzt wird, um Anwohnenden eine Plattform für Dialog, Informationsaustausch und Planung eigener Veranstaltungen zu bieten. Die Idee dazu war im Rahmen einer Arbeitsgruppe während unseres Büger*innenbeteiligungsformat "Gemeinsam gut leben im Hasenbergl" entstanden. Zwei Tage lang entwickelten die Teilnehmenden dabei Ideen, was es braucht, um gemeinsam zufrieden im Hasenbergl zu leben. Schnell kristallisierten sich verschiedene Vorhaben heraus, die eine Brücke zwischen Jung und Alt, zwischen den verschiedenen Kulturen und Religionen im Stadtteil bauen möchte.