Wir nehmen nicht nur die Qualität unserer Arbeit und aller Angebote in regelmäßigen Abständen unter die Lupe, sondern schauen auch ganz genau hin, welche Wirkung unsere Arbeit hat.

Seit kurzem haben wir drei qualifizierte Wirkungsmanager*innen ausgebildet im Team, die die Wirkung unserer Arbeit genau untersuchen.
Unser Ziel ist es, so viel Positives wie möglich für unsere Zielgruppen zu erreichen und die bestmögliche Wirkung unserer Angebote sicherzustellen. Dabei gewinnt die wirkungsorientierte Steuerung als Konzept zunehmend an Bedeutung.

Nur wenn wir die Effekte unserer Arbeit kennen, also unsere Wirkung, sind wir in der Lage, uns weiterzuentwickeln und uns kontinuierlich zu verbessern. Wie diese Wirkungen in unseren Einrichtungen nachgewiesen und gemessen werden können und wie Wirkungsorientierung praxisgerecht in unseren Einrichtungen angewendet werden kann, damit beschäftigt sich der „Qualitätszirkel (QZ) Wirkung“.

Die Kolleg*innen im QZ tun dies ganz praktisch, etwa in den Einrichtungen unserer Stadtteilarbeit, oder in der Väterarbeit der Casa Papa sowie in unseren sozialen Betrieben.
Ein konkretes Beispiel, wie die Ergebnisse aus der Wirkungsanalyse praktisch in die Weiterentwicklung der Angebote von Pro. Hilfe durch Arbeit und dem Stadtteilcafé einfließen, ist die Neuentwicklung eines Projektes zur Gesundheitsförderung der Beschäftigten. Dabei werden gezielt gesundheitsfördernde, gesundheitsstabilisierende oder präventive Angebote umgesetzt, die die gesundheitliche Lage der Beschäftigten verbessern sollen, damit Voraussetzungen geschaffen werden, um die Beschäftigungsfähigkeit zu steigern und dadurch die Wiedereingliederung in das Erwerbsleben positiv zu fördern.

Alle Informationen zur Wirkungsmessung gibt es in unserem Jahresbericht.